Farbtherapie

Von der Raupe zum Schmetterling:

Farbtherapie bringt mit Farblicht der persönlichen Heilfarbe, Farbenausgleichsmassage, Körper, Sele und Geist in Einklang.

Wie kann Farbtherapie eingesetzt werden?
Viele Beschwerden und Erkrankungen können durch die Farbtherapie günstig beeinflusst werden. Farben wirken sich nicht nur auf den Gemütszustand aus, sondern können auch direkt auf körperliche Prozesse Einfluss nehmen.

Zum Beispiel:
Rheumatische Beschwerden, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Depressive Verstimmungen, Schlaflosigkeit, Ängste, Nervosität, Schwächezustände, Konzentrationsschwierigkeiten – um nur einige Symptome zu nennen.

Die Wirkung

Rot / Antrieb und Energie
Regt die Lebenskräfte besonders stark an. Stärkt das Selbstvertrauen. Bei Erschöpfung oder Burn-Out-Syndrom gibt es neue Energien. Aktiviert den Stoffwechsel, Nervensystem und Kreislauf. Wirkt stärkend bei Erkältung.

Orange / Vitalität und Lebenslust
Sorgt für Vitalität und Lebenslust. Depression und Pessimismus werden verblüffend positiv beeinflusst. Stärkt das Immunsystem. Fördert die Verdauung. Wirkt krampflösend.

Gelb / Konzentration und Nervenkraft
Stärkt die Nerven und das Gehirn. Fördert die Auffassungsgabe. Verbessert die Konzentration. Hilft bei Angstzuständen. Bringt alles zum Fliessen: Lebensenergie, Körpersäfte, Gedanken und Handlungsabläufe. Wirkt günstig auf die Ernährungsorgane. Magen, Darm, Leber, Milz und Blase werden durch die gelbe Farbe gestärkt.

Grün / Ausgleich und Harmonie
Grün ist die Farbe der Mitte. Es wirkt extrem beruhigend ohne zu ermüden. Besänftigt Schock und Erregung. Ist die Farbe die den Rhythmus von Herz und Nieren ausbalanciert. Wirkt desinfizierend und unterstützt somit den Heilungsprozess offener Wunden. Auch bei Magengeschwüren, Herzschmerzen, hoher Blutdruck und Schlafstörungen wird die Farbe Grün eingesetzt.

Türkis / Klarheit und Verständnis
Türkis ist eine klare, erfrischende Farbe.Sie unterstützt den klaren sprachlichen Ausdruck. Auf der physischen Ebene kann die Farbe helfen, den Organismus von toxischen Ansammlungen zu reinigen. Kann dazu beitragen Elektrosmog zu neutralisieren. Wirkt beruhigend bei Ermüdung nach zu langer Computerarbeit. Wirkt harmonisierend auf die Schilddrüse. Wird sehr erfolgreich bei Behandlungen von Allergien (Heuschnupfen) und Entzündungen eingesetzt.

Blau / Erholung und Entspannung
Blau wirkt beruhigend und hilft bei fieberhaften Erkrankungen. Hat eine abschwellende, kühlende Wirkung. Hilft Hektik und Stress abzubauen. Erhöht den Zugang zur Intuition. Blau wirkt gegen Schmerzen, Entzündungen. Ist fiebersenkend und kühlend.

Violett / Inspiration und Spiritualität
Violett ist bekannt als Farbe der Meditationspraxis. Sie fördert den Schwingungsaustausch der beiden Gehirnhälften. Es ist auch die Farbe mit der man Reinigungsprozesse in Gang setzt sowohl bei körperlichen Blockaden, als auch bei psychischen. Violett werden schmerzstillende Eigenschaften zugesprochen. Vor allem bei Migräne ist diese Farbe sehr erfolgreich. Wirkt unterstützend bei Gelbsucht, Hautleiden und gegen Warzen.

Die Technik

Die Farbtherapeutin versucht, die Kräfte der Farben vorbeugend oder heilend einzusetzen. Bei der Farbtherapie gibt es verschiedene Möglichkeiten :

Mora- Color-Physio –Therapie
Weitere Informationen zur Mora Therapie finden Sie hier.

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Über die Augen:
Das Tragen von Farbbrillen unterstützt die Aufnahme der Farben über das Auge. So können wir unserem Organismus die benötigten Farbenergien gezielt und dosiert zuführen.

Als Farbbestrahlung:
Dabei legt man sich in einem Abstand von 10 bis 20 cm unter eine farbige Lichtquelle. Je nach Methode bestrahlt man bestimmte Organe oder die Chakren.

Über Nahrungsmittel:
Einerseits legt man viel Wert auf die Farbe der Nahrungsmittel. Andererseits werden die Nahrungsmittel vor dem Essen mit einer entsprechenden Farblampe bestrahlt.

Über Getränke:
Kohlensäurefreies Wasser wird mit einer individuell ausgesuchten Farbe beleuchtet. Oder ein Glas, Krug wird auf ein entsprechendes, farbiges Papier gestellt. So lässt sich innerhalb von 10 Minuten die Schwingung der entsprechenden Farbe im Wasser aufnehmen.

Als Farbvisualisierung:
Hier kann man während einer Meditation versuchen, sich die Farben vorzustellen.

Über die Haut:
Direkten Kontakt der Farbe auf der Haut, zum Beispiel mit farbigem Stoff.

Mit der Farbakupunktur:
Dabei werden bestimmte Akupunkturpunkte mit einer Farblampe direkt angeleuchtet. Hierfür stehen den Farbtherapeuten verschiedene Geräte zur Verfügung.

Durch Beleuchten und energetisieren der Chakras:
Die Chakras werden mit hochwertigen Ölen massiert. Danach mit den entsprechenden Farben beleuchtet.

Die 7 Haupt-Chakren

Das Basis Chakra

Lage: Es liegt am untersten Ende der Wirbelsäule am Steissbein.
Farbe: Rot
Körperliche Zuordnung: Wirbelsäule, Knochen, Beine, Anus, Rektum, Darm, Blut, Zähne, Zellaufbau.
Drüsen: Nebennieren
Es ist das Zentrum unserer Energieversorgung. Bei gut entwickeltem Basischakra fühlen wir uns selbstbewusst und befinden uns in unserer Mitte.

Das Sakralchakra

Lage: Es liegt etwa zwei Finger oberhalb der Schamhaargrenze
Farbe: Orange
Körperliche Zuordnung: Geschlechtsorgane, Nieren, Blase, alles Flüssige im Körper, Verdauungssäfte, Lymphe, Sperma
Drüsen: Keimdrüsen, Eierstöcke, Prostata, Hoden
Zusammen mit dem Wurzelchakra ist es das Energie- und Kraftzentrum. Von hier aus werden Lebensprozesse gesteuert, wie Verdauung und Ausscheidung. Es ist das Zentrum der Kreativität, Sexualität und der Emotionen.

Das Solarplexuschakra

Lage: Zwei fingerbreit über dem Bauchnabel
Farbe: Gelb
Körperliche Zuordnung: Unterer Rücken, Bauchhöhle, Verdauungssystem, Magen, Leber, Milz, Gallenblase, vegetatives Nervensystem
Blockaden dieses Chakras äussern sich in Unzufriedenheit, Unruhe, und dem Drang, andere zu manipulieren. Man ist häufig eingeschnappt und sieht Probleme, wo gar keine sind. Man steckt voller Versagensängste und geht neuen Herausforderungen aus dem Weg.

Das Herzchakra

Lage: Brustmitte
Farbe: Grün
Körperliche Zuordnung: Herz, Kreislauf, oberer Rücken mit Brustkorb, unterer Lungenbereich, Blut und Blutkreislauf, Haut
Drüsen: Thymusdrüse
Das Herzchakra ist der Mittelpunkt des ganzen Chakrensystems. Ein gut entwickeltes Herzchakra steht für bedingungslose Liebe nicht nur in Bezug der Mitmenschen, sondern auch zu sich selbst. Bei einer Blockade dieses Chakras sucht man ständig die Anerkennung von aussen. Man kann schlecht mit Kritik umgehen. Man ist verletzlich.

Das Kehlkopfchakra

Lage: Halsmitte / Kehlkopf
Farbe: Hellblau
Körperliche Zuordnung: Hals, Nacken, Kiefer, Ohren, Stimme, Luftröhre, Bronchien, oberer Lungenbereich, Speiseröhre, Arme
Drüsen: Schilddrüse, Nebenschilddrüse
Das Kehlkopfzentrum ist das Zentrum für Kommunikation. Es ist die Brücke zwischen Kopf und Körper. Ist es gut entwickelt können wir klar und offen mit der Umwelt kommunizieren. Wir sind in der Lage unsere Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken. Ist das Halschakra blockiert, fällt es einem schwer seinen eigenen Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen. Man kann sich nicht zeigen wie man wirklich ist.

Das Stirnchakra

Lage: Zwischen und cirka ein cm oberhalb der Augenbrauen
Farbe: Indigoblau / Dunkelblau
Körperliche Zuordnung: Nase, Ohren, Nebenhöhlen, Kleinhirn, Zentrales Nervensystem, Augen
Drüsen: Hirnanhangdrüse (Hypophyse)
Es steht für wahre Erkenntnis und Intuition. Ist es gut entwickelt, erfassen wir Dinge ganzheitlich. Wenn dieses Chakra blockiert ist, sieht man alles rational und lässt keine Gefühle zu. Man ist vergesslich und flüchtet in Tagträume.

Das Kronenchakra

Lage: Mitte des Oberkopfes
Farbe: Violett
Körperliche Zuordnung: Grosshirn
Drüse: Zirbeldrüse (Epiphyse)
Das Thema dieses Chakras ist das höchste Bewusstsein. Was wir früher intellektuell und später intuitiv erfasst haben, gelangt nun zu einem vollkommenen Verstehen. Durch die Entfaltung des Kronenchakras lösen sich auch die letzten begrenzenden Blockaden in den übrigen Chakren.